Viele Menschen haben gerade jetzt (Dezember 2011) Angst vor einer Inflation, der Geldentwertung. Immer wieder hört man von einer Geldmengenausweitung, die einer Inflation meistens vorausgeht, von explodierenden Preisen, besonders beim Erdöl und von der Euro-Unsicherheit. Tatsache ist, dass der Verbraucherpreisindex von 2,1% im Oktober auf 1,9 % im November sank. Dennoch gab es natürlich den europäischen Finanzausgleich, Euro-Anleihen – mit für uns in Deutschland hohen Zinsen – könnten bald zum Thema werden und auch die Geldentwertung ist vorhanden, aber noch nicht so dramatisch, wie von Einigen befürchtet. Es gibt nur einen Vorteil, sofern man hier von einem Vorteil sprechen möchte: Schuldner profitieren von der Inflation und dazu gehört auch die Bundesrepublik Deutschland. Im Gegenzug kommen einige EU-Länder und fordern den europäischen Finanzausgleich. Alles keine guten Vorzeichen, dennoch muss es so nicht kommen, denn immerhin hat die EZB auch noch verschiedene Möglichkeiten Geld vom Markt zu ziehen. Wer auf Sicherheit bedacht ist, hat nun natürlich die Möglichkeit seine Werte in verschiedene Anlageformen umzuwandeln und dazu bieten sie Edelmetalle im Besonderen an. Die Frage lautet nun, welches besonders sicher sein wird. An Gold wird meistens zuerst gedacht, aber das muss nicht zwingend der richtige Gedanke sein, denn auch Gold kann an Wert wieder deutlich verlieren, sobald die Wirtschaft wieder gut läuft. Silber und Palladium hingegen besitzen einen doppelten Wert. Zum Einen den Edelmetallwert, aber zum Anderen auch den nicht zu unterschätzenden Wert als Material für die Industrie. Katalysatoren, die gerade jetzt in Unmengen produziert werden “müssen”, Zündkerzen, Silber in der Medizin oder in der Weltraumforschung, all das kann nicht durch andere Materialien ersetzt werden und die Silberreserven sind nicht endlos. Hier kommt es dann ganz erheblich auf die Anfrage und den Bedarf an, was den Silberpreis schnell in die Höhe schnellen lassen kann